Karol Daniš

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© Theo Kwant

„Hier gab es Virtuosität alter Schule zu bestaunen. Der junge slowakische Geiger Karol Daniš holte im Konzert von Max Bruch weit aus, schwelgte im romantischen Klangzauber, und brachte das rasante Finale zum Tanzen.“
strich
Kronen Zeitung

 
Karol Daniš gehört zur jungen Generation talentierter Künstler in der Slowakei. Bereits im Alter von drei Jahren erlernte er das Violinspiel bei seinem Vater. Als Sechsjähriger wurde er außerordentlicher Student des Konservatoriums in Bratislava. Im Jahr 2006 setzte er sein Studium bei Jozef Kopelman fort, seit 2012 studiert er an der Kunstuni Graz bei Prof. Boris Kuschnir. In den Jahren 2004-2013 besuchte er regelmäßig internationale Meisterkurse u.a. bei Jozef Kopelman und Julian Rachlin und nahm an etlichen Wettbewerben teil, wobei er zahlreiche erste Preise gewann, darunter den 1. Preis am Internationalen Louis Spohr Wettbewerb für junge Geiger in Weimar, wo er auch den Sonderpreis für die virtuose Interpretation des Werkes „Thème original varié, op. 15“ von Henryk Wieniawski erhielt. Karol Daniš spielte mit Orchestern wie dem Wiener Kammerorchester und der Grazer Philharmonischen Orchester und gab etliche Soloabende in der Slowakei, in Holland, Slowenien, Italien, Tschechien, Deutschland und Malta, sowie eine Konzerttournee in den USA.