Der deutsch-rumänische Bariton Konstantin Krimmel ist Gewinner und Publikumspreisträger zahlreicher Wettbewerbe. Er gewann 2019 den Deutschen Musikwettbewerb sowie 1. Preise beim Internationalen Helmut-Deutsch Liedwettbewerb und beim Internationalen Haydn Wettbewerb für klassisches Lied und Arie Rohrau. Des Weiteren ist er 2. Preisträger des Internationalen Gesangswettbewerbs „Das Lied“ in Heidelberg und der Gian Battista Viotti International Music Competition.
Konstantin Krimmel, 1993 geboren, erhielt seine erste musikalische Ausbildung bei den St. Georgs Chorknaben Ulm. Er studierte bis 2020 in Stuttgart bei Prof. Teru Yoshihara.
Seit 2019 ist er Exklusivkünstler des Labels Alpha. Seine erste Lied-CD mit dem Titel „Saga“ wurde international hoch gelobt. Im Sommer 2020 gibt Konstantin Krimmel sein Debut bei der Schubertiade Hohenems, es folgen u.a. Einladungen in die Wigmore Hall London sowie an die Oper Frankfurt.
Liederabende im Kloster Banz, an der Deutschen Oper Berlin, bei der Bayerischen Akademie der Schönen Künste, im Konzerthaus Berlin, beim Heidelberger Frühling, bei der Schubertiada Barcelona, beim Tetbury Music Festival sowie beim Oxford Liedfestival zeugen von der außergewöhnlichen Qualität des jungen Baritons.
Auf der Opernbühne war er bereits als Roberto/Nardo in (Mozart La finta giardiniera), Zoroastro (Händel Orlando) und Leporello (Mozart Don Giovanni) zu erleben. Am Hessischen Staatstheater Wiesbaden sang er jüngst den Jesus in einer szenischen Aufführung von Bachs Matthäus-Passion unter Leitung von Konrad Junghänel. In dieser Saison kehrt er als Figaro in Mozarts Le nozze di Figaro an das Hessischen Staatstheater zurück. Als Konzertsänger begeisterte Konstantin Krimmel zuletzt in Händels Brockes Passion mit dem Arcangelo Ensemble und Jonathan Cohan in London sowie in Haydns L´anima del filosofo mit der Österreichisch-Ungarische Haydn-Philharmonie und Enrico Onofri in Eisenstadt. Außerdem sang er Bach Kantaten mit dem RIAS Kammmerchor und Justin Doyle. 2021 stehen u.a. Tourneen mit dem Nederlands Kamerkoor und Peter Dijkstra sowie mit dem Kammerorchester Basel und René Jacobs an.