„Als am Samstag die zwei kurzen Werke Mémoriale und … explosante-fixe … originel von Pierre Boulez verklungen waren, wurde der hervorragende Solist Karl-Heinz Schütz dreimal zur Beifallsentgegennahme auf die Bühne des Musikvereinssaals gerufen.“
Der Standard
Karl-Heinz Schütz studierte bei Eva Amsler, bei Aurèle Nicolet in der Schweiz und bei Philippe Bernold in Frankreich, wo er im Jahr 2000 am Lyoner Konservatorium mit Auszeichnung sein Studium abschloss. Noch während des Studiums gewann er zwei internationale Flötenwettbewerbe: Carl Nielsen 1998 und Krakau 1999. Seither verfolgt er eine rege weltweite Konzerttätigkeit als Solist, Kammermusiker und Soloflötist namhafter Orchester, die ihn in die wichtigsten Konzertsäle und zu renommierten Festivals geführt hat. Er ist seit 2011 Soloflötist der Wiener Philharmoniker und der Wiener Staatsoper und war zuvor in derselben Position bei den Wiener Symphonikern und den Stuttgarter Philharmonikern engagiert. Im Jahr 2013 folgte er Wolfgang Schulz als Mitglied des Ensembles Wien-Berlin nach und gab ein Konzert im Rahmen der Salzburger Festspiele. Er hat seit 2005 eine Professur an der Konservatorium Wien Privatuniversität inne und gibt regelmäßig Meisterkurse im In- und Ausland. Eine Reihe von Aufnahmen dokumentieren sein Flötenspiel. Er spielt eine 24kt Goldflöte des japanischen Flötenbauers Muramatsu.