Boris Giltburg

© Sasha Gusov

Mit einem erstaunlichen Maß an musikalischer Tiefe, faszinierender Persönlichkeit und intensiver Durchdringung der Musik, der er nachspürt, hat der junge israelische Pianist Boris Giltburg in den letzten Jahren weltweit und kontinuierlich die Aufmerksamkeit eines immer weiter wachsenden Publikums auf sich gezogen. 2013 gewann er den Internationalen Königin-Elisabeth-Wettbewerb in Brüssel. Längst spielt er mit renommierten Klangkörpern wie dem London Philharmonic Orchestra, dem Philharmonia Orchestra, dem Israel Philharmonic Orchestra oder dem NHK Symphony Orchestra. Boris Giltburg wurde 1984 in Moskau geboren. Mit fünf Jahren erhielt er ersten Klavierunterricht bei seiner Mutter. Von Kindheit an lebt er in Tel Aviv, wo er bei Arie Vardi studiert hat. Boris Giltburg arbeitete mit Dirigenten wie Christoph von Dohnanyi, Neeme Järvi, Jukka-Pekka Saraste, Leif Segerstam und Vassily Sinaisky zusammen. Er trat mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin in der Berliner Philharmonie auf, mit dem hr-Sinfonieorchester, der Deutschen Radio Philharmonie, dem Royal Flemish Philharmonic, dem Swedish und Danish Radio Symphony sowie dem Prague Symphony Orchestra. Boris Giltburg arbeitet exklusiv mit dem Label Naxos zusammen, bei dem 2015 zwei CD’s mit Werken Schumanns und Beethovens herauskamen. Zahlreiche weitere Aufnahmen mit Werken von Grieg, Liszt und Rachmaninow und den „Kriegs-Sonaten“ von Prokofjew erschienen bei Orchid Classics.

In seinem Blog schreibt Boris Giltburg seit September 2011 regelmäßig über Musik: https://borisgiltburg.wordpress.com/.

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